Ein Rebriefing macht für alle – also auch für mich als Inbound Marketing Consultant (und SEO Texter) – aus mehreren Gründen Sinn: Auf der einen Seite kann man meine Rebriefing Checkliste (siehe unten) bei länger andauernden Kampagnen zur Beurteilung von Zwischenergebnissen nutzen. Oder bei einem Wechsel, wenn eine Werbekampagne aus bestimmten Gründen durch eine andere Werbeagentur fortgeführt werden soll. (Tipp: Besonders sinnvoll ist das Erstellen eines Briefings, um festzustellen, dass man als Auftragnehmer die Aufgabe des Auftraggebers richtig verstanden hat. Klingt im ersten Augenblick lächerlich, ist aber todernst gemeint. ) In allen drei Fällen ist das Rebriefing vom Auftraggeber zu unterzeichnen, so bist Du als Auftragnehmer auf der sicheren Seite.
Diese Werbeerfolgskontrollen dienen als Basis zu Kurskorrekturen, insofern dies erforderlich ist. Das ist in der Praxis häufiger nötig, als Du denkst. Denn in unserer schnelllebigen, zunehmend digitalisierten Welt können sich Marktbedingungen, Wettbewerbssituation und Konsumentenverhalten von heute auf morgen ändern. Zum Beispiel, wenn eine revolutionäre Technogie ihre Marktreife erreicht hat. Und infolgedessen eine Produktinnovation in Windeseile den Markt erobert. Oder neue Social Media Kanäle entstehen.
Rebriefing Checkliste Bestandskunden
1. Die Werbeaktivitäten
1.1 Was wurde erreicht bzw. nicht erreicht?
1.2 Welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen?
2. Die Neuigkeiten
2.1 Markt
2.2 Produkte / Dienstleistungen / Innovationen
2.3 Zielgruppen
2.4 Ziele
3. Die Positionierung
3.1 Gegenwärtige Positionierung des Unternehmens bzw. des Produktes
3.2 Gewünschte Änderungen
4. Die Copy-Strategie
4.1 Benefit / Nutzen (funktional – faktischer Nutzen)
4.2 USP / Versprechen (zukünftiges Erfolgerlebnis)
4.3 Reason Why / Proof (Nutzenbegründung bzw. Beweis)
4.4 Tonality (Wie ist der Grundton der Werbebotschaft?)
5. Der Markencharakter
(Soll- / Ist-Vergleich)
6. Die Termine
7. Die Werbemittel / Media
8. Das Budget für Rebriefing Maßnahmen
